Zeitungsartikel vom 9.November 2027 von einer rebellischen Journalistin:

Liebe Leser und Leserinnen,

am 28. Februar 2015 war es soweit, der nun gefeierte (und auch gehasste) Wissenschaftler Frédericê Haldbrown hat seine größte Erfindung weltbekannt gemacht. Er nannte sie Marrington. Eine virtuelle Welt dazu erschaffen, menschliche Seelen in sich aufnehmen zu können und diesen dort ein Leben auf der Erde vorzugaukeln. Nach vielen Test war Marrington stabil und konnte seine Aufgabe aufnehmen. Ziel des Wissenschaflers Haldbrown war, durch Marrington, eine zweite Welt für die Menschen zu erschaffen und die Verschmutzung wie Welthunger und Wassermangel zu stoppen. In dieser Hinsicht war das Projekt komplett erfolgreich. Jedoch leben auf der Erde inzwischen nur noch ca. 477 Menschen in 6 Sektoren. Darunter sind 47 davon nur die Führer der Sektoren und deren Familien. Ca. 130 davon sind Techniker und die Auszubildenden, die, die Maschinen am Laufen halten, die Marrington stabil halten. Die restlichen ca. 300 Menschen sind in Sektoren wie in Konzentrationslagern eingepfercht und arbeiten hart Tag und Nacht. Dabei verlieren sie ihre Kinder schon kurz nach der Geburt an Pflegeerziehungsmütter und dann an die Schule von Morbios. Sie verlieren ihr Kind für immer und das Kind verliert seinen freien Willen. Wir Menschen sind für Morbios nur Tiere, die langsam immer mehr verschwinden müssen. Menschen, denkt doch daran, dass es 2025 nach über 1000 Sektoren gab und über Milliarden Menschen. Und jetzt? Jetzt sind langsam über die Jahre immer mehr Menschen verschwunden und die ganzen anderen Sektoren wurden in die Luft gesprengt. Tag und Nacht umgibt uns ein Zaun und wir können nicht ausbrechen ohne das Wissen, bei dem Versuch zu sterben. Ich weiß, viele von euch denken, dass ist nicht wahr und die sind sicher alle an einer Krankheit gestorben, aber bedenkt was ihr wisst, was ihr schon miterlebt habt. Glaubt ihr wirklich, dass wir noch wie Menschen behandelt werden?